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Bibliografische Informationen
Titel
Chemotherapie bei gastrointestinalen Tumorerkrankungen - welche Erfolge werden damit wirklich erzielt?
Kurzfassung
Gastrointestinale Tumore stellen weltweit eine der führendsten Tumorerkrankungen sowie tumorbedingten Todesursachen dar. Dieser Überbegriff umfasst Neoplasien des Ösophagus, Magens, Leber, Pankreas, Gallenblase- und Gallenwege, Dünndarm sowie Kolorektum. Hieraus wird verständlich, dass diese Tumore nicht nur verschiedene Charakteristika aufweisen, sondern sich auch in ihrer Prognose und den therapeutischen Möglichkeiten unterscheiden. Generell gilt, dass die Therapie bei möglichst frühen Tumorstadien ohne Fernmetastasen bei Patienten in gutem Allgemeinzustand zu den besten prognostischen Aussichten führt. Aufgrund unspezifischer Symptome und der späten Diagnostellung liegen jedoch meist weit fortgeschrittene Malignome inklusive Lokal- oder Fernmetastasen vor. Hierdurch sind die therapeutschen Möglichkeiten oft stark eingeschränkt.
Vor Therapiebeginn sind eine Vielzahl an tumor-, patienten- und substanzspezifischen Faktoren zu beachten. Diese sind für die Vorhersage einer adäquaten Wirksamkeit von Bedeutung. Es werden laufend präklinische sowie klinische Forschungen durchgeführt und neue Substanzen getestet, um das ideale Therapieschema sowie den idealen Anwendungszeitpunkt zu identifizieren.
Die Chemotherapie weist eine unterschiedliche gute Wirksamkeit bei den verschiedenen Tumorarten auf. Trotzdem ist sie derzeit einer der Hauptpfeiler in der Therapie gastrointestinaler Malignome. Dies liegt nicht nur an der mittlerweile in Studien belegten Verbesserung der Prognose und Lebensqualität, sondern auch an der besonderen Wirksamkeit bei fortgeschrittenen/palliativen Tumoren.
Die theoretische Grundlage dieser Arbeit bildete eine Literaturrecherche in verschiedenen Lehr- und Fachbüchern, Literatur-Datenbanken, Publikationen und Internet-Quellen, um den aktuellen Stand der Wissenschaft in folgenden Themenbereichen zu besprechen: Zu Beginn werden allgemeine Aspekte der Chemotherapie sowie die häufigsten Substanzklassen inklusive ihrer spezifischen Anwendungsbereiche dargestellt. Im Anschluß wird spezifisch auf Gastrointestinale Tumore eingegangen: So werden zunächst allgemeine Charakteristika(Epidemiologie, Ätiologie, Histologie, Symptome, Prognose, Metastasierung) besprochen. In weiterer Folge wird auf die unterschiedlichsten Therapievarianten unter besonderer Berücksichtigung der Chemotherapie eingegangen.
Schlagwörter
Gastrointestinale Tumore, Chemotherapie, Ösophagus, Magen, Dünndarm, Kolon, Rektum, Leber, Pankreas, Gallenblase, Gallenwege
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2015
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Stockner, Sarah
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Lehrstuhl für Pharmakologie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.
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