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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Diabetes und Osteoporose beim geriatrischen Patienten  
 In den westlichen Industrienationen bedingen demographische Trends, wie die zunehmende Lebenserwartung und ein Lebensstil, der geprägt ist von wenig Bewegung und hochkalorischer Nahrungsaufnahme eine Zunahme der Erkrankungen Diabetes Mellitus und Osteoporose. Die Folgen des Diabetes Mellitus und osteoporotischer Frakturen sind zwei der wichtigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität bei betagten Personen. Studien belegen eine signifikant höhere Anzahl an osteoporotischen Frakturen bei Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 1 (T1DM) und Diabetes Mellitus Typ 2 (T2DM). Wobei die diabetische Stoffwechsellage die Qualität und Dichte des Knochengewebes über verschiedene Mechanismen negativ beeinflusst. Hyperglykämiebedingte Spätkomplikationen (Retinopathie, Periphere Neuropathie, u.a.) tragen zu einer höheren Inzidenz an Stürzen bei. Die Antihyperglykämische Therapeutika beugen dabei nicht nur diesen vaskulären Komplikationen vor, sondern vermitteln auch direkt teils positive, teils negative Effekte auf den Knochenstoffwechsel. Um dem Frakturrisiko und der Erkankung Osteoporose entgegenzuwirken ist ein adäquates Screening bei gefährdeten Personen essentiell um präventive Maßnahmen ergreifen zu können. Ist es einmal zur manifesten Erkrankung gekommen, so ist in den meisten Fällen nur über eine Behandlung mit Medikamenten eine Besserung zu erreichen.  
   
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 2014  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Grosspoetzl, Michael
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.