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Dissertation - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Entropie Indexe versus Bispectral Index (BIS) für die Schmerzeinschätzung während Anästhesie mit Propofol und N. femoralis Block  
 Hintergrund: Die Überwachung von Patientinnen und Patienten unter Vollnarkose

gewinnt zunehmend an Popularität und die neuersten Technologien bieten viele Vorteile

gegenüber anderen bisher verfügbaren Produkten. Der Bispectral Index (BIS) und der

state/response Entropie Index werden zunehmend verwendet, um die Tiefe der Anästhesie

und der Sedierung zu bestimmen. Bei Erwachsenen, unabhängig vom Alter, wird von einer

adäquaten und sicheren Tiefe der Anästhesie ausgegangen, wenn diese Indexe zwischen

40 und 60 liegen. Seit der Einführung dieser für die Bestimmung der Tiefe der Anästhesie

entwickelten Überwachungsmöglichkeit, dem Bispectral IndexTM (BISTM), gewann diese

Methode zunehmend an Popularität in täglicher Verwendung in der Anästhesie.

Methoden: Es wurden fünfzig „ American Society of Anesthesiologists (ASA) classification

I-II“ Patienten im Alter zwischen 18-59 Jahren, die einer Operation am unteren

Extremitäten unter Anästhesie mit Propofol und N.femoralis Block unterzogen worden

sind, in diese Studie rekrutiert. Wir untersuchten zwei Gruppen, eine Gruppe mit BIS

Werten von etwa 25 und die andere Gruppe mit BIS Werten von etwa 50. Die

Ausschlusskriterien waren body mass index <18 oder >26 kg m² sowie die Personen die in

solchen medizinischen Zuständen sind, die einen Einfluss auf das Bewusstsein haben

könnten, wie z.B. Insult, Stupor, Demenz oder die Patienten in der Behandlung mit

kardiovaskulärer oder sedierend/hypnotischen Medikamenten die einen Einfluss auf BIS

monitoring haben könnten. BIS und Entropie Elektroden wurden auf Patienten Stirn

platziert. Für die Überwachung der Analgesiestufe, haben wir die BIS Variabilität (BIS

Standard Deviation) und Entropie Bias (response und state Entropie) verwendet.

Ergebnisse: Es gab keine signifikante Unterschiede zwischen demographischen Daten in

beiden Gruppen. Unsere Ergebnisse deuten auf keine signifikante Unterschiede in beiden

Gruppen mit zunehmenden Graden der Stimulation von 10mA bis 80mA.

Diskussion: Wir haben demonstriert, dass keine dieser beiden Monitoren die Tiefe der

Analgesie erfolgreich messen können  
   
 30
 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Talakic, Emina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
 UO 201 Medizin  
Betreuung / Beurteilung
  Metzler, Helfried; Univ.-Prof. Dr.med.univ.
  List, Werner; Em.Univ.-Prof. Dr.med.univ.