Medizinische Universität Graz

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Bibliografische Informationen

Titel

Randspaltenuntersuchung bei 10 Käppchen am standardisierten Metallstumpf

Kurzfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung des Sinterprozesses auf die Passgenauigkeit des Kronenrandes einer Cercon-Krone. Dabei sollte untersucht werden, ob der Randschluss nach der Sinterschrumpfung in einem klinisch akzeptablen Bereich zwischen 20m-100m lag. Die unumgängliche Sinterschrumpfung erfordert eine um 30% vergrößerte Modellation, die durch ein präzises CAD/CAM-System ermöglicht wird. Dadurch stellt sich die Frage, ob sich der Sinterprozess negativ auf die Präzision der zuvor aus Cercon modellierten Cercon-Krone auswirkt.

Um einen eventuellen Verlust der Präzision nachweisen bzw. untersuchen zu können, wurde ein Test durchgeführt, in welchem 10 Aluminiumstümpfe samt Cercon-Käppchen als Testobjekte dienen mussten. Der hochpräzise Aluminiumstumpf imitierte eine Sechser-Krone im natürlichen Gebiss. Die dazu passende Krone wurde in Form eines Y-TZP Käppchens hergestellt. Die Zirkonoxidkäppchen wurden mittels Glasinomer-Kapselzement an den Stümpfen befestigt und anschließend wurden die Präparate mit einer Diamantscheibe an den für die Messung notwendigen Stellen durchgetrennt. Ein rasterelektronenmikroskopisches Abtasten des Spaltes wurde an allen 10 Probanden durchgeführt. Die Mittelwerte der Messung wirken sich auf die Passung der später zementierten Proben aus.

Schließlich ist zu sagen, dass die gewonnenen Mittelwerte, die sich in einem Bereich von 38.5 m bis 59 m bewegten, einen hervorragenden Randverschluss gewährleisten.

Schlagwörter

Sinterschrumpfung, Cercon-Ceram

Anzahl Seiten

Publikationsjahr

2009

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