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Bibliografische Informationen
 Hormontherapie in den Wechseljahren und in der Menopause  
 Zusammenfassung: Die häufigste und effektivste Behandlungsform der Wechseljahresbeschwerden ist die so genannte Hormonersatztherapie. Diese wird angewendet, wenn die Beschwerden für die Patientin Krankheitswert haben und/oder die Lebensqualität einschränken.
Grundsätzlich wird zwischen einer Monotherapie, bei der nur Östrogene eingesetzt werden, und einer Kombinationstherapie, bei der eine Kombination aus Östrogen und Gestagen verwendet wird, unterschieden. Die Einnahme von Östrogenen, um hormonmangelbedingte Beschwerden zu lindern, bezeichnet man als „Östrogensubstitution“.
Da Östrogene allein das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut zu stark anregen würden und letztlich zu Gebärmutterkörperkrebs führen könnten, wird in der Regel eine Kombinationstherapie verordnet, d. h. zusätzlich ein Gestagen an mindestens zehn Tagen pro Monat verabreicht. Frauen, denen die Gebärmutter krankheitsbedingt entfernt werden musste, bekommen im Allgemeinen nur Östrogene verschrieben.
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Hormonersatztherapie das gesamte Spektrum der Wechseljahresbeschwerden beseitigen oder zumindest lindern kann. Für einige Erkrankungen dient eine Hormonersatztherapie sogar der Vorbeugung bzw. vermindert das Risiko zu erkranken. Diese Arbeit beschäftigt sich genauer mit diesem Punkt. Neue Forschungen zeigen, dass die Hormontherapie viel differenzierter betrachtet werden muss. Oft übersteigen die Risiken auf Neuerkrankungen die Vorteile.
 
   
 
 2016  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Osmanovic, Asmir
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Holzer, Ulrike; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.