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Bachelorarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Die Pharmakotherapie postmenopausaler Osteoporose und das Für und Wider von Hormonersatztherapien.  
 Ziel. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welche pharmakologischen Möglichkeiten zur Behandlung einer postmenopausalen Osteoporose zur Verfügung stehen und welche Vor- und Nachteile eine Hormonersatztherapie mit sich bringt.

Hintergrund. Auf Grund des Ausfalls der Östrogene in der Menopause kommt es zum verstärkten Abbau des spongiösen Knochens. Frauen in der Postmenopause verlieren jährlich 2 bis 3% ihrer Knochenmasse, so dass sich schnell eine manifeste Osteoporose entwickeln kann. Etwa 30% aller Frauen erkranken nach der Menopause an Osteoporose.

Methode. Literaturarbeit.

Ergebnisse. Es steht heute eine Vielzahl an Medikamenten zur Behandlung einer postmenopausalen Osteoporose zur Verfügung. Die zugrunde liegenden Wirkstoffe können in osteoanabole und antiresorptive Substanzen unterteilt werden. Durch Verminderung der Geschwindigkeit des Knochenabbaus, direkte Hemmung der Osteoklasten, agonistische Wirkungen auf den Knochenstoffwechsel oder Östrogenwirkungen sind sie zur Osteoporosetherapie indiziert.

Eine weitere Form der Therapie stellt die HRT (Hormonersatztherapie) dar. Ihre osteoprotektive Wirkung ist zwar unumstritten, dennoch birgt die erforderliche Langzeitanwendung erhebliche Risiken und Nebenwirkungen.

Diskussion. Antiresorptive Substanzen kommen in der Osteoporosetherapie postmenopausaler Frauen vermehrt zum Einsatz. In diese Gruppe fallen auch Hormone wie Östrogene und Gestagene. Bei einer Hormonersatztherapie sollten die positiven den negativen Effekten gegenübergestellt werden. Eine umfangreiche Aufklärung der betroffenen Frau ist unumgänglich und Entscheidungen müssen stets individuell getroffen werden.

 
   
 
 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Bloder, Marina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Holzer, Ulrike; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.