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Bibliografische Informationen
Titel
Risikopatienten und Risikopatientinnen in der zahnärztlichen Ordination, Pharmakologische Aspekte
Kurzfassung
Allgemeine Erkrankungen werden häufig in der Mundhöhle gespiegelt. In der Mundhöhle können sich Früh- und Leitsymptome manifestieren. Die oralen Krankheitsbilder, die zahnärztlichen Therapiemaßnahmen, der Verlauf und die Prognose können durch allgemeine Erkrankungen beeinflußt werden. Die Zahnmedizin der Gegenwart zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß sich die Zusammensetzung der Patientengruppen durch die zunehmende Lebenserwartung verändert. Die Anzahl an Risiko-Patienten/Patientinnen in der Behandlung nimmt zu. Neben dem Hausarzt hat der Zahnarzt/die Zahnärztin den häufigsten Kontakt mit einem großen Teil der Bevölkerung aller Altersgruppen. Aus diesem Grund hat der Zahnarzt/die Zahnärztin eine wichtige Rolle in der diagnostischen Verantwortung, auch über die Mundhöhle hinaus. Es ist wichtig vor der Behandlung eine gründliche Anamnese durchzuführen, um den Patienten/die Patientin in die jeweilige Risikogruppe zuzuordnen. Diese ist vor allem in Hinblick auf die eingenommenen Medikamente wichtig, um mögliche Wechselwirkungen mit während der Behandlung verwendeter Pharmaka zu verhindern. Häufig kommen z.B. Patienten/Patientinnen mit Blutverdünner (Antikoagulanzien) und Bisphosphonaten sowie Diabetiker und Patienten/Patientinnen mit Bluthochdruck zur Behandlung. Um das Risiko einer Behandlung solcher Patienten/Patientinnen möglichst gering zu halten, ist es unumgänglich, diese Einschätzung gründlich durchzuführen und die darauf folgenden Behandlungsschritte und Medikamentenauswahl richtig abzustimmen. Insbesondere bei einer ambulanten Operation der Oralchirugie (z.B. Wurzelspitzenresektion, Weisheitszahnentfernung, Implantation) ist es wichtig, einige Faktoren zu klären: Überwachung der Vitalparameter, Auswahl des Anästhetikums, mögliche vorübergehende Absetzung eines blutstillenden Medikaments, prophylaktische Blutstillungsmaßnahmen, Antibiotikaprophylaxe. Diese Diplomarbeit beschreibt vier der häufigsten internistischen Erkrankungen, die in der Zahnarztpraxis bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Für jede der beschriebenen Erkrankungen wird eine Übersicht über die Pathophysiologie, Symptomatik, Diagnostik, Komplikationen und die aktuell anerkannten Therapieverfahren gegeben. Im Anschluß daran erfolgen Empfehlungen für die zahnärztliche Behandlung.
Schlagwörter
Risikopatienten, Pharmakologie, Zahnarztprais,Diabetes Mellitus, Blutgerinnungsstörungen, Medikamenten-induzierte Osteonekrose, Hypertonie
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2017
Volltext
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Sachgebiete
Pharmakologie
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Monem, Shohreh
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Lehrstuhl für Pharmakologie
Studium
UO 203 Zahnmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Donnerer, Josef; Univ.-Prof. Dr.med.univ.
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