Loading
Medizinische Universität Graz   Hilfe

Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Diplomarbeit - Detailansicht

Wichtigste Meldungen anzeigenMeldungsfenster schließen
Bibliografische Informationen
 Arzneimittelabhängigkeit von Schmerzmitteln  
 Sowohl die Opioide als auch die Nicht-Opioidanalgetika können bei zu hoher Dosierung und zu häufiger Einnahme Abhängigkeit hervorrufen. Eine wesentliche Ursache besteht darin, dass die Substanzen zentral wirken und eine "mood improvement" auslösen. Die physische Abhängigkeit manifestiert sich in Entzugszeichen nach Absetzen des Opioids oder nach Applikation eines Opioidantagonisten. Die psychische Abhängigkeit manifestiert sich in dem unwiderstehlichen Verlangen nach der Einnahme von Substanzen - diese kann sich bei Opioiden und Nicht-Opioid-Analgetika entwickeln. Während nach einer Entzugsbehandlung die Symptome der physischen Abhängigkeit innerhalb weniger Wochen verschwinden, hält die psychische Abhängigkeit Jahre lang an. Während die chronische Einnahme von Opioiden vorallem durch akute Überdosierungen mit Atemdepression gefährlich werden kann, ist die chronische Einnahme von Nicht-Opioidanalgetika durch toxische Wirkungen an verschiedenen Organen (Leber, Niere, Magen-Darm-Trakt) gekennzeichnet.  
 Opioide, NSAR, Arzneimittelabhängigkeit, Schmerztherapie, Analgetikakopfschmerz, Entzugsbehandlung  
 47
 2012  
   Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Livnjak, Jasmina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Donnerer, Josef; Univ.-Prof. Dr.med.univ.