| Dicht nicht-invasive Lasernadelstimulation kann im Gehirn spezifische, reproduzierbare Veränderungen induzieren. Dies äußert sich in Verschiebungen von unterschiedlichen Parametern, wie z.B. der zerebralen Blutflussgeschwindigkeit, und kann erstmals mit neuesten Methoden des Neuromonitorings objektiviert werden. Die Dissertation zeigt, dass die durch die neue, schmerzfreie Lasernadeltechnik hervorgerufenen zerebralen Effekte in ähnlichen Dimensionen liegen wie jene, welche durch manuelle Nadelakupunktur evoziert werden. Die Lasernadelakupunktur erlaubt erstmal die simultane optische Stimulation individueller Punktkombinationen. Dabei sind Variationen der Akupunktur am Körper, Ohr oder an der Hand, wie sie im Rahmen der Dissertation durchgeführt wurden, möglich. Durch diese Untersuchungen konnten erstmals zerebrale Effekte einer optischen Lasernadelstimulation systematisch objektiviert, spezifiziert und optimiert werden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse haben nicht nur weitreichende Folgen für die Lasermedizin, sondern stellen einen wesentlichen Brückenschlag zwischen traditioneller östlicher und innovativer westlicher Schulmedizin dar. Im Rahmen der Dissertation finden sich die einzigen, bisher zur Thematik erschienen wissenschaftlichen Publikationen. Fünf wissenschaftliche Arbeiten sind in renommierten englischsprachigen Journalen der Schulmedizin erschienen bzw. in press. Fünf Originalarbeiten zur Lasernadelakupunktur wurden in deutschsprachigen komplementärmedizinischen bzw. medizintechnischen Journalen/Zeitschriften publiziert. Zwei Arbeiten wurden in chinesische Sprach übersetzt. |
