| Ziel
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Erberkrankung Albinismus zu bekommen. Sie soll die verschiedensten Vererbungsarten und die damit auftretenden Besonderheiten sowie das Leben der Menschen mit Albinismus in Europa und Afrika aufzeigen. Desweitern sollen die Themen Hilfsmittel im alltäglichen Leben und persönliche Erfahrungsberichte betroffener Familien betrachtet werden.
Methoden
Um zu diesen Ergebnissen zu kommen, wurde eine empirische Literaturrecherche durchgeführt. Als Literaturquellen wurden die Datenbank Pubmed, die Bibliothek der Medizinischen Universität Graz, zahlreiche Internetrecherchen sowie die Zeitschriften „ARCHE NOAH“ der Albinismus Selbsthilfegruppe NOAH e.V. verwendet.
Ergebnisse
Albinismus ist eine Erberkrankung, von der man spricht, wenn nur eine geringe Menge, beziehungsweise gar kein Melanin in der Hautzelle vorhanden ist. Dabei gibt es viele verschiedene Arten und damit vielfältige Erscheinungsbilder. Weiters zeigte sich ein Unterschied bei Betroffenen in Europa und in Afrika. Menschen mit Albinismus in Afrika haben noch schwerere Lebensbedingungen zu bewältigen, beziehungsweise mit größeren Vorurteilen zu kämpfen. Anhand von Erfahrungsberichten wurde aufgezeigt, wie wichtig Hilfsmittel und die Unterstützung bei anfallenden Kosten sind.
Diskussion
Da Albinismus eine Erbkrankheit ist, die bei uns sehr selten auftritt, ist sie auch in der Gesellschaft nicht wirklich verbreitet. Aufgrund dessen, jedoch wie Menschen ihr Leben mit Albinismus meistern und wie sie versuchen, sich in die Gemeinschaft einzugliedern und auch ein Leben wie jeder andere zu führen, ist es wichtig, eine Aufklärung der Gesellschaft zu fördern. Deshalb wäre es von Vorteil, in der Zukunft nicht nur die Forschung von Albinismus in den Vordergrund zu stellen, sondern eher die Akzeptanz sowie die Aufklärung der Gesellschaft. Damit wäre vielen Menschen mit Albinismus geholfen und ihr Leben könnte sehr erleichtert werden.
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