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Ziel
Ziel der Arbeit ist es die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ganzheitlich darzustellen. Sie soll pathologische Mechanismen und deren Behandlung verständlich machen und einen Einblick in die Prävention der COPD schaffen. Desweitern sollen sowohl Gender-Aspekte als auch die Kosten für das Gesundheitssystem betrachtet werden.
Methode
Um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen, wurde die empirische Literaturrecherche angewandt. Als Literaturquellen dienten die Bibliothek der Medizinischen Universität Graz, die Bibliothek der Karl-Franzens-Universität Graz und die Datenbank PubMed. Auch Internetseiten der Fachgruppen für COPD wurden verwendet.
Ergebnisse
Die COPD ist eine Volkskrankheit, die zum überwiegenden Teil durch Rauchen verursacht wird. Daher ist Tabakprävention ein essentieller Punkt in der Bekämpfung der Erkrankung. Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung werden das Lungengewebe und die Lungenfunktion unwiederbringlich geschädigt. Eine Therapie bringt keine Heilung, nur Linderung. Die Kosten für das Gesundheitssystem sind dabei immens.
Diskussion
Die Ergebnisse zeigen auf, dass dringender Handlungsbedarf in der Präventionsarbeit besteht. Die COPD ist die vierthäufigste Todesursache weltweit und wird in den nächsten Jahren voraussichtlich Platz drei erreichen.
Desweiteren wird der Anteil an erkrankten Frauen weiter steigen, weswegen bei weiblichen Risikopatienten besonderes Augenmerk auf eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung gelegt werden sollte. |