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Bibliografische Informationen
Titel
Auswirkung von Vitamin D Supplementation auf Marker des kardiovaskulären Risikos. Prospektive, placebo-kontrollierte Doppelblindstudie zur Untersuchung der Wirkungen von Vitamin D Supplementation bei Patienten mit niedrigem 25-OH-Vitamin D Spiegel auf Marker für das kardiovaskuläre Risiko
Kurzfassung
Hintergrund: Niedrige Vitamin D Spiegel stellen ein globales Problem dar, dass u.a. mit verringerter Knochendichte und vermehrten Stürzen oder Frakturen assoziiert ist. Zusätzlich konnte ein Zusammenhang zwischen niedrigem Vitamin D Spiegel und kardiovaskulären Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes mellitus oder dem metabolischen Syndrom festgestellt werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Auswirkung einer Vitamin D3 Substitutionstherapie auf Marker des kardiovaskulären Risikos bei Patienten mit niedrigem Vitamin D Spiegel zu untersuchen. Methoden: Bei dieser randomisierten placebo-kontrollierten Doppelblindstudie wurden Patienten mit niedrigem 25(OH)D Spiegel (< 20 ng/dl) an der Ambulanz der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin identifiziert. Die Verumgruppe erhielt über einen Zeitraum von 3 Monaten täglich 2400 IU Vitamin D3. Zu Beginn und am Ende dieses Zeitraumes wurde die Endothelfunktion mittels Pulswellenanalyse nach inhalativer Sultanolgabe bestimmt und die colony forming units entsprechend dem Assay von Hill et.al. kultiviert. Beide angewandten Methoden sind mittlerweile gut etablierte Surrogatparameter für kardiovaskuläres Risiko. Ergebnisse: Durch die Substitution konnte der 25(OH)D Spiegel in der Verumgruppe signifikant angehoben werden (52,9 18,5 vs. 22,2 8,5 ng/ml in der Placebogruppe). Die Endothelfunktion hat sich nach 12 Wochen in der Vitamin D Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe nicht verbessert (Veränderung des reflection index durch Salbutamol 7,2 4,4 vs. 7,4 4; p = NS). Beim Wachstumsverhalten der CFU-Hill Kolonien konnte kein Unterschied im Zellwachstum zwischen den beiden Gruppen beobachtet werden. Schlussfolgerung: Bei unserem Kollektiv von gesunden Probanden die lediglich einen isolierten Vitamin D Mangel aufwiesen, konnte keine Verbesserung der Endothelfunktion festgestellt werden.
Schlagwörter
Vitamin D Endothelfunktion
Anzahl Seiten
70
Publikationsjahr
2011
Volltext
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Sachgebiete
Innere Medizin
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Kahr, Elmar
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Innere Medizin
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Dobnig, Harald; Univ. Prof. Dr.
Mitbetreuer*in (intern)
Sourij, Harald; Ass. Dr.
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