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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Molekulargenetische Charakterisierung einer konsanguinen Familie mit nicht-syndromaler Intelligenzminderung  
 Hereditäre Intelligenzminderungen können grundsätzlich als arretierte oder unvollständige intellektuelle Entwicklungen definiert werden, die sich mit verschiedensten Ursachen, Symptomen und Ausprägungen zeigen. In der vorliegenden Arbeit wird am Beispiel einer konsanguinen Familie Pakistanischer Herkunft aufgezeigt, welche Möglichkeiten die moderne molekulare Humangenetik bietet, um die kausalen Zusammenhänge zwischen höchst heterogenen Erkrankungen wie der Intelligenzminderung und den molekularen Ursachen herzustellen. Nach erfolgter positioneller Eingrenzung der Kandidatenregion auf Chromosom 13 durch Homozygotie-Kartierung, konnte mit high-end Sequenzierungsmethoden wie der Exom-Sequenzierung und in weiterer Folge mittels Sanger-Sequenzierung die mögliche pathogene familiäre Mutation identifiziert werden. Diese an der Exon/Intron-Grenze lokalisierte Variante im Exon 22 des PCCA-Gens wirkt sich laut „in silico“ Vorhersageprogrammen negativ auf die angrenzende „splice donor site“ aus und führt daher putativ zu einem trunkierten Protein. Die potentielle Ursächlichkeit dieser Variante muss in weiterführenden RNA basierenden oder funktionellen Analysen abgeklärt werden.  
   
 
 2018  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Krennhuber, Victoria
Betreuende Einrichtung / Studium
  Diagnostik & Forschungsinstitut für Humangenetik
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Windpassinger, Christian; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr.rer.nat.