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Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Masterarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Kompetenzentwicklung in der Pflege im Rahmen des Dienstes: Untersuchung am Beispiel des gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegepersonals  
 Die steigende Anzahl an Pflegebedürftigen stellt im Besonderen für die Pflegekräfte eine Herausforderung dar, der sie mit beständiger Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen zu begegnen versuchen. Phänomenologisch gesehen geschieht dies in der Arbeitswelt des untersuchten Settings beim gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegepersonals schwerpunktmäßig in informeller Form – hauptsächlich als Mentoring oder als Pair-Working. Die Zufriedenheit diesbezüglich ist gegeben und die Kompetenzerweiterung wird in dieser Form von den Pflegekräften stationsbezogen als adäquat empfunden.
Der Einsatz der wissenschaftlichen Expertise von Diplompflegekräften mit Studienabschluss wird im untersuchten intramuralen, konservativen Setting je nach Station kaum bis nicht gefördert oder genutzt. Für die Erfüllung der eigenen Kompetenzerweiterungsbedürfnisse ist Eigeninitiative und diesbezügliche Aktivität außerhalb des Unternehmens gefragt. Nicht unmittelbar durch Führungskräfte als nutzbar gesehene Ausbildungen werden im Rahmen der Arbeit weder angeboten noch ermöglicht. Vor allem die nicht vorhandenen zeitlichen Ressourcen werden als Hemmnis zur Kompetenzerweiterung am Arbeitsplatz empfunden, obwohl zumindest teilweise auf verschiedene Arten Materialien zum Selbststudium zugänglich sind. Grundsätzlich erfolgt der Kompetenzerwerb aber mündlich bzw. durch praktisches Vorzeigen durch Kollegen/innen.  
 Kompetenzentwicklung, Diplompflege  
 
 2018  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Stefa, Josef; Mag. phil., BSc Bakk.phil.
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 066 330 Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Egger, Rudolf; Univ.-Prof. Dr.