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Masterarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Gesundheitskompetente Krankenversorgungsorganisationen - Konzept zur Maximierung der Versorgungsqualität im Gesundheitswesen  
 EINLEITUNG: Beim österreichischen Gesundheitssystem handelt es sich um ein durch Pflichtversicherung gekennzeichnetes Sozialversicherungsmodell. 99,9 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind sozialversichert und haben somit das Recht auf eine hochwertige Gesundheitsversorgung. Gesundheitskompetenz (Health Literacy) wird nach Sǿrensen et al. (2012) als die Fähigkeit verstanden, Informationen zur Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und Krankenbehandlung zu finden, zu verstehen, zu bewerten und anwenden zu können.
ZIEL: Ziel dieser Arbeit ist das Aufmerksam machen auf die Wichtigkeit der Disziplin Gesundheitskompetenz und das Klären der Begrifflichkeit, sowie das Eingehen auf die Gesundheitskompetenz der österreichische Bevölkerung. Der Hauptfokus dieser Arbeit liegt auf der systemischen Ebene von Gesundheitskompetenz, speziell am Konzept gesundheitskompetente Krankenversorgungsorganisation.
METHODE: Eine Literaturrecherche wurde in den Datenbanken Ovid und PubMed durchgeführt. Eine Handsuche an der Bibliothek der Medizinischen Universität Graz, Karl-Franzens Universität Graz, in Zeitungsmedien, sowie bei internationalen und nationalen Organisationen konnte weitere Literatur liefern. Die Suche wurde mittels Keywords und Mesh-Terms gestartet. Die Titel und deren Abstracts wurden auf ihre Relevanz für die genannte Thematik geprüft und für die Bearbeitung herangezogen.
ERGEBNISSE: Um die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu bestärken, benötigt es nicht nur den Ausbau der individuellen Fähig- und Fertigkeiten der Gesundheitskompetenz, sondern auch auf systemischer Ebene müssen Strukturen und Prozesse geschaffen werden, die Gesundheitskompetenz verinnerlichen. In Österreich besteht nach aktuellen Studienergebnissen Handlungsbedarf in puncto Gesundheitskompetenz.
SCHLUSSFOLGERUNG: Das Ergebnis einer hohen persönlichen und systemischen Gesundheitskompetenz durch die Organisationen würde dazu verhelfen, dass Fragen der körperlichen und psychischen Gesundheit besser verstanden werden und effektive und effiziente Entscheidungen getroffen werden.
 
 Gesundheitskompetenz, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention  
 
 2016  
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 Krankenhausökonomie
 Ökonomie des Gesundheitswesens
 Sozialstatistik
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Münzer, Cornelia Maria; BSc
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 066 330 Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Pöttler, Gerhard; Mag. Dr. MBA