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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Menschenwürde und Patientenautonomie  
 Der medizinisch-technische Fortschritt bringt Ärztinnen und Ärzte zunehmend in Entscheidungskonflikte bei therapeutischen Interventionen am Lebensende. Die Miteinbeziehung des Patientenwillen in diese Entscheidungen wird aufgrund der Autonomiezuschreibung des Einzelnen zum wesentlichen Kriterium. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sollten ethische, rechtliche und philosophische Aspekte als Entscheidungsgrundlage unbedingt berücksichtigt werden.

Nach einem generellen Überblick über die Geschichte der Sterbehilfe werden die Begriffe Menschenwürde und Patientenautonomie einzeln analysiert. Darauf folgen ein Grundriss des Verantwortungsbegriffs sowie die Gegenüberstellung zwischen Paternalismus und Autonomie. Mit dem Modell der wertanamnestischen Betreuungsverfügung wird im Anschluss ein alternatives Modell zur Patientenverfügung vorgestellt. Schließlich wird die Problematik der Apparatemedizin anhand der Krisenintervention im Intensivbereich dargestellt.

Im Schlussteil soll der Versuch unternommen werden, aus der Analyse und Recherche über die einzelnen Begrifflichkeiten eine Anleitung für ärztliche Entscheidungen zu geben.  
 Menschenwürde Patientenautonomie Selbstbestimmungsrecht Sterbehilfe Euthanasie Verantwortung informed consent Paternalismus Betreuungsverfügung  
 62
 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Kabasser, Alexander
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Kroell, Wolfgang; Dr.med.univ.