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Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Masterarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Informelles Lernen und informeller Kompetenzerwerb in der Pflege  
 Aufgrund der ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt werden in der heutigen

bildungspolitischen Situation Kompetenzen gefordert, die es der/dem Einzelnen

ermöglichen die beruflichen Anforderungen zu bewerkstelligen. Sowohl das auf

formalem Wege erworbene zertifizierte Fachwissen als auch verschiedene andere

formal erworbenen Qualifikationen reichen nicht mehr aus, um sich in der

Arbeitswelt erfolgreich zu etablieren. Besonders im Bereich der Pflege gewinnen

das informelle Lernen und der damit verbundene informelle Kompetenzerwerb für

die erfolgreiche Berufsausübung und Berufsbildung zunehmend an Bedeutung.

Denn besonders in der Pflege wird von der/dem Einzelnen gefordert das Handeln

und Können nicht auf theoretische Hintergründe bzw. theoretisches Wissen zu

beschränken, sondern viel mehr fordern Pflegsituationen intuitive und spontane

Pflegehandlungen die hauptsächlich auf Erfahrung beruhen und somit den

Ergebnissen informeller Lernprozesse zuzuschreiben sind. Daher wird die

Notwendigkeit der Integration informeller Lernstrukturen in die Gesundheits- und

Krankenpflegeausbildung, sowie die Bedeutsamkeit und Wertschätzung

informeller Lernprozesse außerhalb formaler Bildungseinrichtungen aufgezeigt. In

diesem Zusammenhang wird der Bedarf bzw. die Bedeutung der Identifizierung,

Anerkennung und insbesondere der Zertifizierung informeller Kompetenzen

verdeutlicht.  
 informelles Lernen, formales Lernen, non-formales Lernen, Kompetenzen, Kompetenzbilanzierung  
 
 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Gindl, Kristina Maria
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 066 330 Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Habersack, Marion; Mag. Dr. Dr. MPH
  Lenz, Werner; o. Univ. Prof. Dr.