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Bibliografische Informationen
Titel
Einführung des Klinischen Risikomanagements an der Abteilung für Kinder und Jugendliche am Schwerpunktkrankenhaus Leoben
Kurzfassung
Die KAGes plant, aufgrund gesellschaftlicher und rechtlicher Notwendigkeiten, das systematische Klinische Risikomanagement (system. Klin. RM), in das zweitgrößte Krankenhaus der Steiermark, das LKH-Leoben, einzuführen. Bisher wurde das system. Klin. RM, laut ONR 49000, nur in einigen kleinen Krankenhäusern in der Steiermark durch die KAGes eingeführt. Die in diesen Häusern bereits gemachten und vorhandenen Erfahrungen nach der Einführung des system. Klin. RMs stellen voraussichtlich keine wirkliche Wissensbasis für das LKH-Leoben dar, zumal nicht nur die Anzahl der im Krankenhaus beschäftigten Personen höher ist, sondern es auch eine Vielzahl von verschiedenen Stationen gibt, deren eigener Führungs- und Mitarbeiterstab oftmals Insellösungen im Krankenhausalltag darstellen und/oder als problemorientiertes Management Insellösungen bevorzugen. Komplexe Herausforderungen, von Schnittstellen und interdisziplinären Kooperationen, bis hin zu abteilungsinternem Interessen- und Wissensmanagement machen die Einführung des system. Klin. RM nicht einfacher, und so ist es wahrscheinlich, dass mit vielen kleinen Schritten zu rechnen ist, mit hohem Zeit und Kostenaufwand und mit sehr intensiven und aufwendigen Überzeugungsarbeiten bis das system. Klin. RM dauerhaft in das LKH-Leoben verankert werden kann. In der Einführungsphase wurden Risikomanager für das LKH-Leoben ausgebildet. Diese Risikomanager sollen gemeinsam mit den Risikoeignern und im Verbund mit den Mitarbeitern eine Umsetzung der Implementierung ermöglichen. Die Risikomanager helfen dabei, die Risiken zu identifizieren, analysieren, bewerten und zu bewältigen. In der Zukunft wird die Wertigkeit eines Krankenhauses anhand der Risikoprävention gemessen werden. Dabei sollte sich das system. Klin. RM soweit wie möglich der bereits vorhandenen Ressourcen bedienen. Die Hindernisse, welche sich einer dauerhaften positiven Risikokultur entgegenstellen, muss die Organisation frühestmöglich und gänzlich entfernen. Einmal gestartet, muss der dynamische Prozess am Laufen bleiben, da jeder Neustart unnötigen Zeit- und Kostenaufwand verursacht, und auch bei den betreffenden Personen negative Spuren hinterlässt. Diese Arbeit versucht im Zusammenhang mit der Einführung des system. Klin. RM an der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des LKH-Leoben drei, nachfolgend betitelte, Forschungsfragen zu beantworten.
Schlagwörter
Systematisches Klinisches Risikomanagement, ONR 49000:2008, Fehlerkultur, Entwicklung des RM Systems, Kinder und Jugendabteilung, Schwerpunktkrankenhaus, Anforderungen, Risikomanager, Methoden der Risikobeurteilung, Risikopolitik, Strategie, Herausforderungen
Anzahl Seiten
138
Publikationsjahr
2015
Volltext
Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Kamensek, Andrea Lydia
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 066 330 Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Ammer, Reinhard; Dr.
Mitbetreuer*in (extern)
Schweppe, Peter; Hofrat Dr.
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