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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Beeinflußt eine Therapie mit Steroiden (Cortison) die endotheliale Funktion bei Patienten mit Arteriitis temporalis  
 Kurzfassung

Die Riesenzellarteriitis ist eine entzündliche Erkrankung des höheren Lebensalters, welche vor allem mittelgroße und große Arterien betrifft. Es ist bekannt, dass diese Autoimmunerkrankung mit einer funktionellen Beeinträchtigung des Gefäßsystems, der sogenannten endothelialen Dysfunktion, einhergeht. Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob sich die Endothelfunktion durch die Behandlung der Riesenzellarteriitis bessert.

Im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse des Patientkollektivs der Vaskulitisambulanz der Klinischen Abteilung für Angiologie wurde die Endothelfunktion nach Einleiten der spezifischen Cortison-Therapie bei insgesamt 40 Patienten erhoben. Bei diesen Patienten wurde nach Diagnosestellung der Riesenzellarteriitis die Endothelfunktion als flussmediierte Dilatation gemessen (FMD) und diese Messung im Rahmen der Folgevisiten innerhalb der ersten 6 Monate wiederholt. Neben der endothelialen Dysfunktion wurden im Verlauf der ersten 6 Monate nach Diagnosestellung auch strukturelle Gefäßveränderungen im Sinne einer Verbreiterung der Gefäßwand erhoben.

 
   
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 2012  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Haas, Elke
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Brodmann, Marianne; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.
  Hafner, Franz; Dr.med.univ.