| Die Diplomarbeit stellt auf der Grundlage einer retrospektiven Datenanalyse die Ergebnisse des operativen Outcomes nach dorsaler Stabilisierung der oberen Halswirbelsäule von 21 PatientInnen dar. Dazu dient ein kritischer Vergleich der retrospektiv erhobenen Daten mit Ergebnissen aus der Fachliteratur. Wir möchten die Hypothese belegen, dass sich der operative Erfolg der dorsalen Stabilisierung der oberen Halswirbelsäule vor allem durch folgende Parameter auszeichnet: einen optimalen Operations- Zeitpunkt, ausgewählte operationsspezifische Parameter und durch die positive Einflussnahme peri- operativ applizierter Medikamente. Das Theoriegerüst der Arbeit wird eingeleitet von einer Darstellung häufiger Ursachen der zerviko- okzipitalen Instabilität. Die Operationstechnik, ihre Indikation, ihre Ziele und bisherigen Ergebnisse werden thematisiert. Eine subjektive Beurteilung des Operationsergebnisses durch die PatientInnen wird mithilfe eines angefertigten Patientenfragebogens und durch den Oswestry- Disability- Score erbracht. Ein Vergleich mit objektivierbaren Parametern (Bildgebung, neurologischer Status etc.) erfolgt. Dazu dienen vom Diplomarbeitsautor erhobene radiologische Kenngrößen (Methode nach Ranawat etc.). Eine unter Medizinstudierenden durchgeführte Umfrage zur Halswirbelsäule bei PatientInnen mit chronischer Polyarthritis rundet die Arbeit ab. Letztlich sollte es gelingen, der interessierten Leserschaft eine Orientierung in Hinblick auf die Besonderheiten der Operationstechnik zu geben und ihren Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf darzustellen. Ferner soll durch die Datenanalyse der "Algorithmus" die chirurgische Intervention betreffend bestätigt werden. |