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Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

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Bibliografische Informationen
 Seltene epitheliale Ovarialkarzinome und mögliche molekularpathologische Hintergründe - Unter besonderer Berücksichtigung der klarzelligen Entität  
 Klarzellige Ovarialkarzinome stellen in der Praxis immer wieder eine Herausforderung dar, insbesondere hinsichtlich der Empfehlung einer adjuvanten Therapie. Denn die nach wie vor gültige Standardchemotherapie bei epithelialen Ovarialkarzinomen (Carboplatin / Taxan), zeigt insbesondere bei den seltenen histologischen Entitäten (Typ-I-Ovarialkarzinome) schlechte Ergebnisse.
Zum einen sind die klarzelligen Ovarialkarzinome sowohl in ihrer Genese als auch molekularpathologisch eng mit der Endometriose verbunden, zum anderen wird das klarzellige Ovarialkarzinom auch gehäuft beim Lynch-Syndrom gefunden.
Der hauptsächlich alterierte Pathway ist der PIK3CA/AKT/mTOR-Pathway und somit auch einer der wichtigsten Ansatzpunkte in der Therapie. Ein weiterer vorherrschender therapeutischer Ansatzpunkt ist die Antiangiogenese.
Obwohl es mittlerweile möglich ist, in manche alterierte intrazelluläre Pathways therapeutisch eingreifen zu können, sind die Ansprechraten oft recht ernüchternd. Vor allem fehlen Biomarker, die das Ansprechen auf eine zielgerichtete Therapie vorhersagen können.
Diese Arbeit soll dazu dienen, einen Überblick über die molekularpathologischen Erkenntnisse des klarzelligen Ovarialkarzinoms der letzten Jahre zu liefern und einen Auszug der derzeit laufenden Studien zu bieten. Des Weiteren soll die Arbeit das Lynch-Syndrom im Zusammenhang mit dem Ovarialkarzinom, insbesondere für beratende Gynäkologen, näher beleuchten.
 
   
 
 2017  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Czihak, Johanna; Dr.med.univ.
Betreuende Einrichtung / Studium
  Diagnostik & Forschungsinstitut für Humangenetik
 UO 992 730 Universitätslehrgang; MSc Medizinische Genetik  
Betreuung / Beurteilung
  Geigl, Jochen Bernd; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.