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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 SYNDAKTYLIE DER HAND Eine Übersichtsarbeit  
 Mit einer jährlichen Inzidenz von einer von etwa 2000 bis 3000 Lebendgeburten ist die Syndaktylie, also die Verschmelzung zwei benachbarter Finger eine der häufigsten Fehlbildungen der Hand. Sie manifestiert sich aufgrund zahlreicher möglicher Wege der intrauterinen Entstehung in unterschiedlichsten phänotypischen Ausprägungsformen. Das Krankheitsbild ist bereits seit vielen Jahren Thema der medizinischen Forschung und es werden in der Literatur laufend neue Erkenntnisse hinsichtlich Epidemiologie, Ätiologie, Diagnostik und vor allem auch chirurgischer Behandlungsmethoden beschrieben. In dieser Arbeit soll ein Überblick über den aktuellen Wissensstand rund um diese Malformation mit Hauptaugenmerk auf die chirurgische Versorgung geschaffen werden und unter anderem auf die Frage nach dem Vorhandensein einer vorteilhaften Operationsmethode oder einem idealen Operationszeitpunkt eingegangen werden. Hierfür wurden die gängigen Suchmaschinen auf die verfügbare Evidenz durchsucht und die wichtigsten Inhalte zu einer strukturierten Übersichtsarbeit kondensiert. Insgesamt verzeichnen die allermeisten der zahlreichen beschriebenen Behandlungstechniken sehr zufriedenstellende Ergebnisse, wobei die eingeschränkte Vergleichbarkeit der verfügbaren Studien aufgrund uneinheitlicher Einschluss- und Beurteilungskriterien, sowie Fallzahlen und Studiendesigns keine Identifikation einer allgemein zu bevorzugenden Operationsmethode zulässt.  
 Syndaktylie; Kinderhandchirurgie; kongenitale Handfehlbildungen  
 
 2024  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Goldmann, Niclas
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Singer, Georg; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ.