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Bibliografische Informationen
 Fremdkörperaspiration und -ingestion im Kindes- und Jugendalter: Fremdkörperaspiration und -ingestion im Kindes- und Jugendalter: Häufigkeit und klinische Relevanz  
 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Fragen nach Häufigkeit von Fremdkörperaspirationen und –ingestionen und ob auf Grund dieser Häufigkeit Präventionsmaßnahmen sinnvoll sind. Des Weiteren wird geklärt, welche Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden momentan „lege artis“ sind, als auch mit welchen Folgen bzw. Spätschäden zu rechnen ist.



Hierzu wird eine Analyse des Krankengutes der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz der letzten Jahre hinsichtlich Fremdkörper-Aspirationen bzw. –Ingestionen durchgeführt. Anschließend werden die restlichen Fragestellungen anhand der Kompilation von Fachliteratur, die an passender Stelle durch Statistiken und Röntgenbildern ergänzt wird, beantwortet.



Die Häufigkeit von Fremdkörperaspirationen oder –ingestionen kann mit 1:5.000

Kindern pro Jahr in Einzugsbereich der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie angenommen werden.



Auf Grund der Seltenheit eines solchen Unfallereignisses, kann die Fokussierung auf Präventivmaßnahmen diesbezüglich als zu vernachlässigend angesehen werden.



Als Goldstandard der klinischen Diagnoseverfahren gelten: Anamnese, Auskultation, Bronchoskopie, Röntgendiagnostik, CT und Labor. Für Fremdkörperaspirationen hat sich die Bronchoskopie sowohl als Diagnosemethode, als auch als Behandlungsmethode herauskristallisiert.



Eine prolongierte Verweildauer eines nicht diagnostizierten Fremdkörpers kann zu chronischen Lungeninfektionen, Bronchiektasien, Asthma, Lungenkollaps oder Lungenabszessen führen.





 
   
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 2013  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Elsner, Christine
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Schalamon, Johannes; Priv.-Doz. Dr.med.univ.