Medizinische Universität Graz

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Bibliografische Informationen

Titel

mRNA-Impfstoffe in Hämatologischen Erkrankungen - Stand der Entwicklung und Ausblick

Kurzfassung

Nach wie vor stellt Krebs die medizinische Forschung vor eine große Herausforderung. Das Auftreten von Malignomen nimmt seit Jahrzehnten zu und es wird kontinuierlich nach weiteren Therapieansätzen gesucht. Über 30 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Idee der mRNA-Impfung geboren wurde und auch die ersten erfolgreichen Versuche zur Durchführbarkeit dieser Methode liegen schon lange zurück. Trotz zahlreicher vielversprechender Studien schaffte diese Therapieform erst im Kampf gegen die COVID19-Pandemie ihren Durchbruch.

Die mRNA-Impfung bietet im Kampf gegen den Krebs ein hervorragendes Werkzeug für die Realisierbarkeit einer Multi-Target-Therapie, da die Vorlage jedes beliebigen Proteins herstellbar und kombinierbar ist. Diese Therapieform hat sich erfolgreicher als eine Monotherapie bezüglich Tumoreradikation und Resistenzausbildung gezeigt, jedoch sollte die Zielgensuche sorgfältig ausgewählt werden. Das Gen sollte optimalerweise im Tumorgewebe hoch exprimiert werden, im physiologischen Gewebe jedoch kaum bis gar nicht, um die Angriffsfläche zum größten Teil auf die neoplastischen Zellen richten zu können und die Nebenwirkungen möglichst gering zu halten.

Das Ziel dieser Arbeit war die Identifikation von potenziellen Zielgenen für eine Therapie im Bereich der Hämatoonkologie. Hierfür wurden Informationen zu der physiologischen Funktion und Expression der ausgewählten proteincodierenden Gene gesammelt und es wurde sich ein Überblick verschafft, inwieweit eine Expression in Tumoren festgestellt werden konnte und welche Rolle sie hier übernehmen.

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Publikationsjahr

2024

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