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Medizinische Universität Graz
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Bibliografische Informationen
Titel
Anxiety und digitale Gesundheitskompetenz bei erwachsenen Personen – Ein Scoping Review
Kurzfassung
Hintergrund: Rund 30% der Österreicher:innen haben Schwierigkeiten, Aufgaben im Bereich der digitalen Gesundheitskompetenz (dGK) korrekt umzusetzen. Im Speziellen die Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit von gefundenen Informationen wird als schwierig oder sehr schwierig eingestuft. Gegensätzlich dazu hat vermehrtes Suchen von Gesundheitsinformationen Auswirkungen auf Ängste, genauer gesagt fördert dieses Verhalten das Auftreten einer „Gesundheits-Anxiety“. In der Literatur wird ein Zusammenhang zwischen der Nutzung des Internets, Anxiety und Stress hergestellt. Welche Zusammenhänge nun zwischen der digitalen Gesundheitskompetenz und dem Auftreten von Anxiety bei erwachsenen Personen in der Literatur beschrieben werden, soll in dieser Arbeit geklärt werden.
Methode: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein Scoping Review durchgeführt. Im Mai 2025 fand eine systematische Literaturrecherche mithilfe einer gezielten Suchstrategie in den Datenbanken PubMed, Cumulative Index for Nursing and Allied Health Literature (CINAHL), Embase via Ovid und Web of Science statt. Die systematische Suche ergab insgesamt 2512 Studien. Davon konnten mithilfe der Ein- und Ausschlusskriterien 17 Querschnittstudien für diese Arbeit ausgewählt werden.
Ergebnisse: In 6 Studien konnte ein signifikanter negativer Zusammenhang zwischen Anxiety und digitaler Gesundheitskompetenz festgestellt werden, eine Studie zeigte eine positive Korrelation und eine Studie konnte keinen Zusammenhang nachweisen. Rund um Cyberchondrie zeigten 8 Studien eine positive Korrelation mit dGK und eine Studie zeigte je nach Domäne positive und negative Assoziationen.
Diskussion: Zum einen scheinen Personen mit ausgeprägter dGK ein geringeres Risiko zu haben, an Angststörungen zu leiden. Demnach wirkt sich die digitale Gesundheitskompetenz positiv auf die mentale Gesundheit aus. Weiters konnten positive Korrelationen zwischen digitaler Gesundheitskompetenz und Cyberchondrie erhoben werden. Eine Assoziation der beiden Themen konnte in vielen Studien nachgewiesen werden und zeigt somit die Bedeutung der digitalen Gesundheitskompetenz im Umgang mit Anxiety und Angsterkrankungen.
Schlagwörter
Digitale Gesundheitskompetenz, Cyberchondrie, Anxiety
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
–
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Bergthaler, Katharina; BSc
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 066 333 Masterstudium; Interprof. Gesundheitswissenschaften  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Großschädl, Franziska; Priv.-Doz. Dr.scient.med. BSc MSc
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